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"Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben." - Willy Brandt


SPD warnt vor Qualitätsverlust in der Jugendarbeit

Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband hat sich jüngst für eine auskömmliche, bedarfs- und fachgerechte Ausstattung der Jugendarbeit ausgesprochen.
Dieser Forderung schließt sich die SPD-Fraktion Treptow-Köpenick an.

In den vergangenen zehn Jahren standen rund 3 Mio. Euro auf Grund der geringeren Zuweisungen des Senats und massiver Einsparvorgaben weniger für die Jugendarbeit zur Verfügung.
"Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Jugendfreizeiteinrichtungen genießen größten Respekt und Anerkennung für ihre engagierte Arbeit. Danken müssen wir ihnen mit der Befürchtung um den Bestand ihrer Einrichtung. Einziger Ausweg ist oft die Reduzierung der Angebotsstunden", stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende und Bundestagskandidat für Treptow-Köpenick Matthias Schmidt fest und ergänzt, dass ein jahrelanger Lohnerhöhungsverzicht und hoher Erwartungsdruck hinzu komme.

Zur Perspektive der Jugendarbeit befürchtet die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Grit Rohde, dass weitere Budgetkürzungen zu erwarten sind und weitere kommunale Einrichtungen an freie Trägerabgegeben werden müssen. "Eine Option könnte sein, Einrichtungen zu schließen, um die verbliebenen durch die Weitergabe von Betriebskostenerhöhungen, Tarifangleichungen und Stundenerhöhungen zu stärken. Nicht, weil dies fachlich sinnvoll ist, sondern aus Sparzwängen."
Alexander Freier, der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses von Treptow-Köpenick richtet sein Wort an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendfreizeiteinrichtungen: "Ich bin dankbar, dass Sie die Jugendarbeit aufrecht erhalten, obwohl wir Sie nicht angemessen behandeln dürfen und Ihre Arbeitsbedingungen fortlaufend erschweren müssen. Es belastet mich, nicht handeln zu können, wie ich es für richtig halte. Ich appelliere an die Mitglieder des Abgeordnetenhauses und des Senats auf, für eine gute und schnelle Lösung des Problems zu sorgen."

Ansprechpartner: Alex Freier und Grit Rohde

12.02.2013


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