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"Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben." - Willy Brandt

Unser Wahlkampf ist und bleibt fair!

Matthias Schmidt, SPD- Bundestagskandidat in Treptow- Köpenick, nimmt zum Bericht im gestrigen Berliner Kurier (Seite 11) wie folgt Stellung:

„Ich setze in diesem Wahlkampf sehr stark auf den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern und bekomme dafür viele positive Rückmeldungen. Bei meinen Haustürbesuchen in dieser Woche bin ich auf einen freundlichen, jungen Mann getroffen, der sich als Angela Merkel – Wähler bekannte. Hierfür zollte ich ihm Respekt und bat ihn, sein Erststimmenverhalten zu bedenken. Wenn sich die Erststimmen von SPD, CDU und Grünen zersplittern, gewinnt Herr Gysi auf jeden Fall das Direktmandat. Ich sagte ihm, dass mein Schwerpunkt parteiübergreifend die Arbeit als Wahlkreisabgeordneter sein solle. Er könne darüber auch mit Herrn Niedergesäß von der CDU sprechen.

Noch am gleichen Abend telefonierte ich mit Herrn Niedergesäß, der mich mit der Aussage konfrontierte, von einer gemeinsamen Abmachung gesprochen zu haben. Dies bestritt ich und schilderte das Haustürgespräch aus meiner Sicht. Dass dieses Telefonat vom CDU- Kreisvorstand mitgehört worden sein soll, ist mir nicht bekannt. Aber dann müsste den Damen und Herren klar sein, dass ich nicht von einer Abmachung unserer Parteien gesprochen habe.

Ich werde meinen Wahlkampf fortsetzen und meinen fairen und offenen Stil nicht verändern. Es bleibt dabei, dass ich parteiübergreifend für die „Erststimme Matthias Schmidt“ werben werde. Es besteht kein Anlass, hieran etwas zu ändern.“

06.09.2013